Es war toll! Hier aus meiner Sicht die Highlights der Veranstaltung:
Wir sind zu zweit von Erkelenz im Rheinland Richtung Süden gestartet. Tank bis Oberkante Unterlippe und am Samstag früh um 9 ging der Powerhebel nach vorn. Leichter Nordwind hat uns etwas schneller ans Ziel gebracht. Zwischenlandung in Bad Dürkheim - etwas Sprit nehmen.
Dann über den Schwarzwald Richtung Binningen. Sehr engagierte Einweiser haben uns um die sumpfigsten Stellen herumgelotst. Es hatte am Tag wie aus Eimern geregnet und der Platz war stellenweise echt "soft". Vorteil beim Zelten mit Isomatte. Da wir erst am Samstag angekommen sind und etwas flugsatt, haben wir den Bodenseerundflug dann nicht mitgemacht. Im Pulk zu fliegen war mir etwas zu heikel nach knapp 3 h Thermikgekämpfe. Da werden dann andere Teilnehmer wohl berichten.
Das Team um Bruno Greuter hat eine ganz tolle Arbeit gemacht! Meinen Dank von hieraus nochmals!
Dann der Tipp von Gerd Hornbostel, unserem Kräuterexperten: Wenn ihr schon Bier trinkt (und es gab Freibier), dann esst doch dazu einige Blüten Mädesüß. Als er mit einem Strauß vom Flugfeld ankam dachte ich erst, er hätte einen Freifliegerstrauß gepflückt ;- )
Die Heilkräuter verfehlten ihre Wirkung nicht: Keinerlei Schädel am Morgen des Sonntags - wie neu geboren ...
Wie schon erwähnt, war ein großes Team um das leibliche Wohl stark engagiert. Wir hatten auch mit dem Wetter Glück. Samstag und Sonntag regenfrei. Freitag waren ja einige Fliegerkameraden kurz vor Binningen durch allzu heftigen Regen auf den Boden gezwungen worden.
Natürlich gab es wieder die ein- oder andere Fliegergeschichte, die man noch nicht kannte. Immer wieder interessanter Stoff. Das müsste man mal sammeln und ein Buch daraus schreiben.
Was ich persönlich immer abenteuerlich finde ist das Zelten so nah am Flieger. Aufgrund der kondensierenden Feuchte hört man genau, dass der Flieger noch da ist... Die Tropfen von der oberen Endleiste regen die untere Bespannung mit einem "tong" zum trommeln an. Es sind aber unzählige "tongs" ...stört aber den Schlaf nicht im Geringsten.
Noch etwas poitives: Es gab eine gut funktionierende Dusche am Platz. Ist ja nicht selbstverständlich.
Vermisst habe ich die so hochgelobten Verner-Motoren. Die sind dann hoffentlich 2019 dabei?!
Der Rückflug gestaltete sich dann als etwas langwieriger gegen den Wind - wir brauchten ca eine 3/4 h länger. Auch gab es teils noch Ehrenrunden nördlich des Platzes, um die nötige Überflugöhe für die Berge zu erlangen. Zwischenlandung dann wieder in Bad Dürkheim, wo man die Kiebitze vom Turm aus direkt vor die vollbesetzte Zuschauerterrasse lotste. Macht halt was her der Kiebitz. C42 durften hinten parken....
Nach dem Start in der Leewalze der Baumreihe gab es dann nach 3:46 h Gesamtflugzeit die sichere Landung dann in Erkelenz bei heftiger Wärme - die uns ja bis heute nicht verlassen hat.
ergänzend zu Lutz' informativer Zusammenfassung über das gelungene Kiebitztreffen in Binningen möchte ich einen Link zu YouTube verbreiten. Bruno hat mir diesen mitgeteilt und ich kann das nette Filmchen als Kiebvitz"lektüre" nur wärmstens empfehlen. Anscheinend stammt der Film von dem eifrigen Drohnen-Filmer vor Ort. Seine Aufnahmen und der Schnitt sind exzellent. Danke dafür. Hier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=jQY2spTixhg
Anlässlich des Kiebitztreffens wurde ein neuer Sologitarreenbeitrag uraufgeführt. Dazu hat unser Kiebitzfreund Bruno G. den entsprechenden YouTube-Link geschickt.
Ich hab mal einige Videosequenzen vom ersten Vormittag des Kiebitztreffens " zusammengeschnibbelt" Dabei handelt es sich um den Sightseeing- Flug über Schwarzwald und Bodensee. Motto lautet "Kiebitz formatfüllend": https://youtu.be/KHgIxfEp4Dc
Viele Grüße Wilfried D-MLBW Theoretisch besteht kein Unterschied zwischen Theorie und Praxis... ...praktisch schon !
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