Ich bin neu hier...mein Name ist Roger und ich bin aus der Schweiz in die schöne Pfalz ausgewandert...ich war damals in den 80er Jahren bei den Pionieren des Gleitschirmfliegens in der Schweiz dabei und bin der Fliegerei lange treu geblieben...nach einem kurzen Abstecher zum Segelfliegen bin ich nun zur Überzeugung gekommen, dass das UL-Fliegen meine Passion werden muss...nicht weit von meinem Wohnort liegt der Flugplatz "Pottschütt"...ich hab mich nun für die UL-Ausbildung angemeldet und gehe das Ganze jetzt an...den Bau eines Kiebitz oder einer Motte BR sollte machbar sein...Platz und ne begeisterungsfähige Frau hab ich...nach längeren Internetrecherchen dürfte das entweder ein Kiebitz sein oder eine Motte BR...nun, wie weiter...für Tipps und Anregungen wie Ihr eure Projekte angegangen seid, bin ich euch Dankbar...bis bald...tschau zämä (schweizerdeutsch = bis bald)
Ja, herzlich willkommen, verrückt genug für so ein Projekt scheinst du ja zu sein! Im Grunde ist es ganz einfach, du rufst den Michael Platzer an und bestellst die Pläne, und dann bist du eigentlich schon mitten drin und für die nächten ca. 4,5 Jahre auch ganz gut ausgelastet. Ich bin vor 6 Jahren mit dem UL-Schein angefangen und kurz danach auch mit dem Bau meines Kiebitz der jetzt gut 1,5 Jahre in seinem Element ist, und ich kann sagen, es ist wirklich Super-Geil und so schnell würde ich gegen nichts tauschen wollen! Grüße Christian D-MCSK
Typ 1: Pläne verstauben seit Jahren in der Schublade Typ 2: Einzelteile verstauben seit Jahren auf dem Dachboden Typ 3: Ein Rohbau verstaubt seit Jahren sonstwo (wo gerade Platz ist) Typ 4: Der Kiebitz wird langsam aber sicher immer fertiger (schon mal ein guter Ansatz) Typ 5: Kiebitz gebaut, eingeflogen und er macht Spaß! (perfekte Projektumsetzung) Typ 6: Es wird mittlerweile der zweite oder n-te Kiebitz gebaut, teils aus aufgegebenen Projekten (Typ 2) Oder es wird ein ganz spezieller Kiebitz (Sternmotor, Doppelquerruder etc.....) Oder der eigene Kiebitz wird mal wieder umgestrickt (Königsklasse)
Dazu muss ich sagen, dass ich als Typ 5 schon tolle Hilfe aus der Community hier hatte. Und ich habe ehrlich gesagt echt Respekt vor demjenigen, der sich den Flieger ausgedacht hat und denen, die Baunummern im 2-Stelligen Bereich verwirklicht haben. Denn ich glaube, damals war das alles noch etwas schwieriger.
Dann gibt es noch zwei Typen von Kiebitzfliegern:
Typ A: Der Selbstbauer, der seinem Schaffen vertraut und Spaß hat Typ B: Den Selbstkäufer, der Lust auf einen low and slow - Flieger hat
Typ B hat dann schon mal das ein- oder andere Problemchen, wenn es drum geht, mal nen Schaden zu reparieren
Und ganz ehrlich: Ein Kiebitz ist doch nie ganz fertig, denkt man an Zusatzausstattungen wie Streamline Wires, Stielverkleidungen, Radschuhe, Doppel-Querruder, Lederausstattung, Kofferraumeinbauten, Rauchanlage, Heizung, Schleppkupplung, Videoausstattung, Zusatztank, Klappfahrrad ..... oh sorry, jetzt bin ich schon über 300 kg ,- )